Moderne Loftbüros in historischem Gebäude

„Muratti“ war in den Goldenen 20er Jahren der Inbegriff von Luxus – in Form einer edlen Zigarette.

In der Kommandantenstraße 22 befand sich von 1939 bis 1975 der Berliner Sitz des Firmengründer Sophokles B. Muratti mitsamt Fabrik. Erbaut Anfang des 20. Jahrhunderts verströmen die großzügigen Muratti Höfe den Glanz einer aufstrebenden Industrie-Epoche. Damals wie heute wirkt die klassische Manufaktur-Fassade imposant und edel zugleich.

Schon der prägnante Eingangsbereich macht das „sanfte“ Sanierungskonzept deutlich: Das Foyer kombiniert die historischen Wandkeramikfliesen mit modernen Pendelleuchten von Artemide. Die bodentiefen Fenster im Erd- und Dachgeschoss zieren großformatige Tabakblatt-Motive – als Reminiszenz an Muratti.

Der Innenausbau der Loftbüros trägt den historischen Charakter des Gebäudes Rechnung: Die ursprünglichen Decken, Unterzüge und Pfeiler sind wieder sichtbar und erstrahlen in neuem Glanz. Die Kombination

aus Industrieparkett und unverputzten Backsteinwänden mit hochmodernen Aluminiumoberflächen erzeugt eine schlichte Eleganz.